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Grin Verlag

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in der Sowjetischen Besatzungszone und in Berlin 1945 bis 1948

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Product Code: 9783638716963
ISBN13: 9783638716963
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$115.90
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Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in der Sowjetischen Besatzungszone und in Berlin 1945 bis 1948

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Freie Universit?t Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Monographie ist die erste umfassende Darstellung der Geschichte der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in der Sowjetischen Besatzungszone und in Berlin 1945 bis 1948. Sie st?tzt sich auf umfangreiche Quellenauswertungen aus dem Zentralen Parteiarchiv der SED und aus dem Nachlass von Heinrich Gr?ber, Quellen, die meist erst nach 1989/90 zug?nglich waren. Was war die VVN in Ostdeutschland: Tarnorganisation der Kommunisten oder Interessenverband der Verfolgten? Zuvorderst kann folgende knappe Einsch?tzung von Annette Leo in der Tendenz best?tigt werden: W?hrend sich die Vereinigung 1947 "als Interessenvertretung aller Antifaschisten verstand", machte sie schon kurze Zeit sp?ter "in ihren offiziellen Verlautbarungen brav alle Wendungen der SED" mit. Die Arbeit stellt zun?chst dem komplizierten Gr?ndungsprozess der VVN dar. Sie entstand aus den halbstaatlichen Aussch?ssen der Opfer des Faschismus und konstituierte sich erst 1947. Im zweiten Abschnitt werden Programm und Organisation der VVN dargestellt. Schlie lich wird der Wandel der Vereinigung in der Eskalationsphase des Kalten Krieges umfassend er?rtert. Letztendlich arbeitete die VVN 1947 in erster Linie als Interessenverband der Verfolgten. Dabei m?ssen jedoch zwei Einschr?nkungen gemacht werden. Erstens vertrat die Organisation haupts?chlich die Interessen der Widerstandsk?mpfer, die Belange der "rassisch" Verfolgten blieben zweitrangig. Zweitens dominierten die kommunistischen Verfolgten in personeller und organisationspolitischer Hinsicht. Die VVN wies zwar Elemente einer ?berparteilichen Organisation wie kontroverse Diskussionen und Meinungspluralismus in der Verbandszeitschrift auf, aber sie war nicht in jeder Beziehung ?berparteilich. Dazu waren die Verbindungen zur SED von vornherein zu eng.


Author: Sven Wierskalla
Publisher: Grin Verlag
Publication Date: Aug 06, 2007
Number of Pages: 230 pages
Binding: Paperback or Softback
ISBN-10: 3638716961
ISBN-13: 9783638716963
 

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