Integration der Mitglieder der r?ischen Auxiliareinheiten im r?ischen Heer und Reich von der Zeit des Augustus bis Traian

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr?hgeschichte, Antike, Note: 1,0, Westf?lische Wilhelms-Universit?t M?nster (Seminar f?r Alte Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Der r?mische Kaiser, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Augustus wurden die Auxilia neu organisiert und somit zu einem festen Bestandteil des r?mischen Heeres. Gemeinsam mit den Legionen waren die Auxilia zur Grenzverteidigung und zur Sicherung des R?mischen Imperiums verpflichtet. Lange hielt sich die Ansicht, dass Auxilia nur aus Peregrinen rekrutiert worden sind. Diese These mag f?r die Neuorganisation unter Augustus zwar korrekt sein, aber f?r das erste Jahrhundert muss sie kritisch hinterfragt werden, wie die Hausarbeit beweisen wird. Ein Konglomerat von unterdr?ckten Peregrinen kann mit dem Begriff der Auxilia nicht gemeint sein. Die Geschichte liefert f?r diese Behauptung auch kaum Hinweise. Dahingegen finden sich unz?hlige Quellen, die das Zusammenwirken von Auxiliareinheiten und Legionen bei der Verteidigung der Grenzen des R?mischen Imperiums belegen. Die Frage, die nun zu stellen ist, ist also nicht, ob ?berhaupt, sondern wie die Auxilia in das r?mische Reich eingegliedert worden sind und inwiefern sie zur Romanisierung der Provinzen beigetragen haben. Dabei werde ich mich auf die Auxiliarkohorten und -alen beschr?nken und die Flotte au er Acht lassen, da ansonsten der Rahmen dieser Arbeit gesprengt w?rde. "Welcher B?rgerschaft jemand angeh?re, das halten sie (sc. unsere erfolgreichen Feldherren) heute f?r nebens?chlich und hielten es stets, und daher haben sie auch von ?berall her tapfere M?nner zu B?rgern hinzugew?hlt und sehr h?ufig die T?chtigkeit unbekannter M?nner dem Nichtsnutz des Adels vorgezogen" (Heer und Integrationspolitik, Die r?mischen Milit?rdiplome als historische Quelle, hrsg. von Werner Eck und Hartmut Wolff, K?ln 1986, S.1; vgl. Cic., Balb. 51). Einen Hinweis gibt schon Cicero in der Rede des Balbus. Die B?rgerrechtspolitik ist un

Author: Adrian Hartke

Publisher: Grin Verlag

Publication Date: Aug 24, 2007

Number of Pages: 20 pages

Binding: Paperback or Softback

ISBN-10: 3638754707

ISBN-13: 9783638754705