
Grin Verlag
Die Rolle der Armee in Saudiarabien
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9783640111640
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Die Rolle der Armee in Saudiarabien
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Studienarbeit aus dem Jahr 1985 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 2, Universit?t Leipzig (Afrika-und Nahostwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Armee ist ihrem gesellschaftlichen Charakter nach eine staatliche Organisation. F. Engels bestimmte sie als "die organisierte Einheit bewaffneter Menschen, die ein Staat zum Zwecke des offensiven oder defensiven Krieges unterh?lt."1) Die Geschichte der Streitkr?fte, der Staaten und die Geschichte des Krieges sind organisch in einem einheitlichen Proze der Formierung und Entwicklung der antagonistischen Klassengesellschaft verflochten. Die klassenlose Urgesellschaft kannte keinen Staat und sie kannte auch keine Armee als besondere milit?rische Macht. In jener Zeit war die "bewaffnete" Macht nach Engels die "selbstt?tige" Organisation der gesamten erwachsenen m?nnlichen Bev?lkerung zur Eroberung oder zur Verteidigung der nat?rlichen Existenzbedingungen des Stammes. Eine derartige Organisation konnte nicht als Unterdr?ckungsinstrument innerhalb der Gens und auch nicht als Werkzeug zur Versklavung anderer St?mme dienen, da die Bedingungen f?r die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und damit f?r die Existenz von Klassen noch nicht existierten. Mit der Entstehung des Privateigentums an Produktionsmitteln und der Vertiefung der Verm?gensungleichheit begann der Zerfall der Urgesellschaft, ihrer gentilen Selbstverwaltung und damit ihrer "Heeresorganisation". Neben der Bewaffnung aller Angeh?rigen der Gens tauchte zugleich die Leibwache der wohlhabenden Oberschicht, der Vertreter der Gentilaristokratie auf. Diese Leibwachen entwickelten sich zur sozialen St?tze und zum Machtinstrument der milit?rischen Anf?hrer, sie wurden vielfach zum Keim einer "Armee". Der Staat entstand als Machtinstrument einer sich herausbildenden Ausbeuterklasse aus dem Bed?rfnis heraus, die sich heftig zuspitzenden Klassengegens?tze im Zaum zu halten. Die politische Macht der Ausbeuterklassen konnte sich allerding
Author: Peter Zech |
Publisher: Grin Verlag |
Publication Date: Jul 27, 2008 |
Number of Pages: 40 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3640111648 |
ISBN-13: 9783640111640 |