Die ""50+1-Regelung"" des Deutschen Fu?all-Bundes und die Multi-Club Ownership-Beschr?kungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 1,0, Ostfalia Hochschule f?r angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenb?ttel (Fachhochschule Braunschweig/Wolfenb?ttel), Veranstaltung: Sportrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 24.10.1998 ist es den 36 Profiklubs der ersten und zweiten Fu ballbundesliga gestattet, ihre Lizenzspielabteilung als Kapitalgesellschaft auszugliedern. Da sich der Fu ball hierdurch dem Kapitalmarkt ?ffnete und damit den Einflussnahmem?glichkeiten von Dritten aussetzte, wurde als Konsequenz daraus in der Satzung des Ligaverbandes 8 II verankert. Dieser weicht vom Wortlaut nur minimal vom 16c II der DFB Satzung ab und besagt, dass der Mutterverein bei einer solchen Ausgliederung mindestens 50% plus einen weiteren Stimmanteil an der Kapitalgesellschaft halten muss. In den letzten Jahren geriet diese sog. "50+1 Regelung" immer mehr in Kritik. Fu ballfunktion?re streiten sich ?ber den tats?chlichen Nutzen der Regelung. Juristen streiten sich ?ber die tats?chliche Rechtsg?ltigkeit der Satzung vor staatlichem bzw. internationalem Recht. In dieser Abhandlung soll er?rtert werden, ob der 8 Abs. 2 der Satzung des Ligaverbandes tats?chlich rechtsg?ltig ist, bzw. auf welchem aktuellen Stand die Rechtsprechung sich befindet.

Author: T. Schmidt

Publisher: Grin Verlag

Publication Date: Aug 14, 2008

Number of Pages: 70 pages

Binding: Paperback or Softback

ISBN-10: 3640138740

ISBN-13: 9783640138746