Gottfried Wilhelm Leibniz: Die Monadologie und der Materialismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, ?sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Staatliche Hochschule f?r Gestaltung Karlsruhe (Philosophie und ?sthetik), Veranstaltung: Tief Unten, Sprache: Deutsch, Abstract: "Man wird nicht behaupten k?nnen, Leibniz ginge weniger weit als Hegel; es gibt bei ihm sogar mehr Tiefe, mehr Organismus oder bacchantisches Delirium in dem Sinne, wie der Untergrund ?ber einen gr? eren Antrieb verf?gt." (DELEUZE: 1992, S.75) Dass LEIBNIZ eigentlich Idealist ist, war vor allem pr?sent in der Rezeption seines Wirkens im sp?ten 18ten und 19ten Jahrhundert. Das Besondere an Leibniz ist aber neben seinem umfangreichen Anspr?chen in verschiedenen Wissenschaftsbereichen, auch die Verschr?nkung alles Wissen ineinander ‒ was sich auch in seiner Metaphysik niederschl?gt. Er hat eine sehr feine Art Idealismus und Materialismus zusammenzudenken. Aus seinem zun?chst offensichtlich idealistisch gef?rbten spekulativen Denken l?sst sich eine enorme Anzahl materialistischer Einflussnahme erkennen, die auch bis heute noch G?ltigkeit haben und die zwar in ihrer Wirkung Descartes ?hnlich, ihn aber an Einflussreichtum weit in den Schatten stellen. Dieses ist wie bereits erw?hnt im feinen Verh?ltnis zwischen idealer und materieller Welt im Fall von LEIBNIZ begr?ndet, das Thema der vorliegenden Arbeit sein soll.

Author: Adam Rafinski

Publisher: Grin Verlag

Publication Date: Jun 26, 2009

Number of Pages: 52 pages

Binding: Paperback or Softback

ISBN-10: 3640358236

ISBN-13: 9783640358236