Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,5, Georg-August-Universit?t G?ttingen (Seminar f?r romanische Philologie), Veranstaltung: Sprachwissenschaftliches Hauptseminar: Variet?tenlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanisch ist in vielen L?ndern die offizielle Amtssprache. F?hrt man sich die weltweite Pr?senz der Sprache vor Augen, dr?ngt sich schnell die Frage auf: Sprechen die Einwohner all dieser L?nder denn genau gleich? Angesichts der geographischen Dimensionen liegt die Antwort nahe: Wohl kaum. Zwar sprechen die jeweiligen Bev?lkerungen die gleiche Sprache, doch Spanisch ist nicht gleich Spanisch. Es unterscheidet sich, selbst innerhalb eines Landes, in viele regionale Variet?ten, die jeweils ihre spezifischen Charakteristika aufweisen. Die Auspr?gung dieser Vielschichtigkeit wurde und wird durch historische, kulturelle und soziale Entwicklungen beeinflusst. Das zu Lateinamerika geh?rende Mexiko ist heute mit einer Fl?che von rund 2 Millionen km2 und ca. 100 Millionen Einwohnern das gr? te spanischsprachige Land der Welt. Neben einer kurzen sprachlichen Einordnung und einem geschichtlichen Abriss sollen im Folgenden die Eigenheiten in Phonetik, Morphosyntax und Lexik des mexikanischen Spanisch im Vergleich zur Norm des Kastillischen herausgearbeitet werden. Gerade das Mexikanische stellt im lateinamerikanischen Sprachraum eine Variet?t dar, die ?ber sehr stark ausgepr?gte Merkmale verf?gt, die auch vom Laien erkannt werden k?nnen. Im Anschluss soll auf die Bedeutung, den Einfluss und den heutigen Stand der indigenen Sprachen des Landes n?her eingegangen werden.
Author: Daniel Scheibelhut |
Publisher: Grin Verlag |
Publication Date: Oct 15, 2010 |
Number of Pages: 22 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 364072240X |
ISBN-13: 9783640722402 |