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Grin Verlag

""Die Klavierspielerin"" von Elfriede Jelinek - Psychogramm einer pathologisierten / pathologisierenden Mutter-Tochter-Beziehung

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Product Code: 9783640753956
ISBN13: 9783640753956
Condition: New
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""Die Klavierspielerin"" von Elfriede Jelinek - Psychogramm einer pathologisierten / pathologisierenden Mutter-Tochter-Beziehung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2,0, Humboldt-Universit?t zu Berlin (Institut f?r Germanistik), Veranstaltung: "M?tterlichkeit ein kulturelles Konstrukt im historischen Wandel", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll es um die Mutter-Tochter-Beziehung in Elfriede Jelineks autobiografisch gef?rbtem Roman oder - wie sie es nannte - eingeschr?nkter Biografie Die Klavierspielerin gehen. Die Vater-Mutter-Kind-Szene ist defekt und wird ersetzt durch eine pathologisierte Mutter-Tochter-Beziehung. Thematisiert wird zudem die schwierige Verbindung zwischen der Klavierlehrerin Erika Kohut und ihrem Sch?ler Walter Klemmer - diese soll in hier allerdings nur am Rande von Interesse sein und nur im Hinblick auf Disfunktionalit?ten, die sich aus der Beziehung zur Mutter Kohut ergeben, herangezogen werden. Mutterschaft ist ein als kulturelles Konstrukt, das mit vielen Idealen und Mythen behaftet ist. Die Liebe zwischen Mutter und Kind gilt - dem Klischee folgend - als rein und bedingungslos. Die Mutter sorgt und umhegt ihr Kind uneigenn?tzig, mit dem Ziel, ein kompetentes erwachsenes Kind in die Welt zu entlassen. Jedoch wie so h?ufig haben Idealvorstellung und gelebte Realit?t selten etwas gemein. "Der Text legt seine innere Dialektik offen: Ein feststehendes kulturelles Ideal steht gegen die hartn?ckige Materialit?t des Lebens." Es gibt kein Schema F f?r Mutterschaft, denn Frauen an sich sind keine homogene Gruppe. Jede von ihnen hat eigene Erfahrungen gemacht und ist einen eigenen Individuationsprozess durchlaufen. Auch sind die Gr?nde f?r Schwangerschaft und Mutterschaft mannigfaltig verschieden. Nicht jede Frau sieht in der Geburt ihres Kindes die vollkommene Erf?llung ihrer selbst und nicht jede Frau sieht ihr Kind als einzigen Lebensinhalt. Im Falle von Erika Kohut und ihrer Mutter scheint es oberfl?chlich betrachtet so, als w?re die Mutter-Tochter-Beziehung eng. Da die Leserschaft jedoch von der Autorin gleic


Author: Claudia Dewitz
Publisher: Grin Verlag
Publication Date: Nov 19, 2010
Number of Pages: 28 pages
Binding: Paperback or Softback
ISBN-10: 364075395X
ISBN-13: 9783640753956
 

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