Produktnamen in Russland

Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universit?t Dresden (Slavistik), Veranstaltung: Studierendenkonferenz, Sprache: Deutsch, Abstract: In Russland verlief die Entwicklung der Produktnamensgebung ?hnlich wie in Westeuropa. Anfangs wurden Produkte meist nach ihren Erfindern oder Entdeckern benannt. Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden f?r die Bezeichnung der Produkte oft die entsprechenden Gattungsbezeichnungen verwendet. Durch den Zusatz des Namens der entsprechenden Handelsgesellschaft wurden die verschiedenen Produkte gegeneinander abgegrenzt. Wer in fremden L?ndern neue M?rkte f?r seine Produkte finden m?chte, muss sich auch damit besch?ftigen, welche Sprache und welche Kultur das Zielland hat. Im Falle Russlands war das Anfang der 90er Jahre noch nicht zwingend notwendig. Alles, was aus dem Ausland kam, hatte hohes Prestige. Die Namen deutscher oder amerikanischer Produkte belie man vorzugsweise so wie sie waren. Selbst russische Firmen gaben sich Namen mit starkem fremdl?ndischem Bezug (Wimm-Bill- Dunn - heute Вимм-Билль-Данн) und ihre Produkte benannten sie gern in Anlehnung an vorhandene bekannte ausl?ndische Marken (J-7). Um m?gliche Antworten auf diese Fragen zu finden, wollte ich mir ein Bild von russischen Produktnamen machen sowohl aus linguistischer Sicht als auch aus kultureller. Als Grundlage f?r meine Untersuchung dienten Produktnamen, die ich der Seite http: //adpro.tv entnommen habe.

Author: Oksana Rucker

Publisher: Grin Verlag

Publication Date: Dec 29, 2010

Number of Pages: 20 pages

Binding: Paperback or Softback

ISBN-10: 3640762290

ISBN-13: 9783640762293