Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Johannes Kepler Universit?t Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 19. Jahrhundert, besonders in der Mitte, in manchen L?ndern auch wesentlich fr?her, wurden in Europa die Rufe nach einer rechtlichen Grundordnung eines Staates, also einer Verfassung immer lauter. In weiten Teilen Europas regierten zu dieser Zeit die Herrscher absolut und uneingeschr?nkt, was zwangsl?ufig nat?rlich zu einer Benachteiligung und Unterdr?ckung der einfachen Bev?lkerung f?hrte. Die Bev?lkerung forderte daher eine Ordnung des Rechts und eigene Rechte. In den Jahren 1848/49 starteten revolution?re Bewegungen des B?rgertums in ?sterreich, Deutschland, Frankreich und Italien. Das B?rgertum forderte mehr Mitbestimmungsrecht im Staat. Bereits vor diesen Revolutionen, die aber nur geringen Erfolg hatten und in einigen Staaten niedergeschlagen wurden, wurden in einigen Staaten, wie z.B. Frankreich, konstitutionelle Monarchien eingef?hrt. Doch auch hier wurde versucht, den Herrschern mehr Rechte abzuringen. Diese Arbeit soll die Zeit des Konstitutionalismus vor allem in ?sterreich n?her betrachten, auf die Dezemberverfassung von 1867, die ein gro er Schritt f?r ?sterreich in die Zukunft war, genauer eingehen, die Geschlechterordnung, die Stellung der Frau und Frauenbewegungen in der Zeit des Konstitutionalismus beschreiben sowie Auswirkungen auf die heutige Zeit, vor allem im Hinblick auf die Artikel 2 und 3 des StGG und auf das Wahlrecht er?rtern.
Author: Johann Rauter |
Publisher: Grin Verlag |
Publication Date: Jan 20, 2011 |
Number of Pages: 88 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3640805518 |
ISBN-13: 9783640805518 |