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Springer VS

Produktivität Neu Denken : Vom Trennungs- Zum Vermittlungsbegriff

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Product Code: 9783658438579
ISBN13: 9783658438579
Condition: New
$81.23
Der Begriff der Produktivität findet täglich Verwendung, um die eigene Leistung zu bewerten. Darin, so die These, zeigt sich ein problematisches Verhältnis zur eigenen Tätigkeit. Denn was bedeutet Produktivität? Die Autorin geht von dem antiken weiten Verständnis von Produktivität als generellem Wirkprinzip aus und zeigt, wie sich Vorstellungen in Bezug auf das, was als produktiv gilt, gewandelt haben. Heute dominiert das ökonomische Verständnis, das die Beziehung zwischen Input (hervorbringender Natur) und Output (hervorgebrachter Natur) quantifiziert. Produktiv ist der Mensch, wenn er viel schafft - und nicht, wenn er ,sich hervorbringt'. Die Autorin entwickelt einen neuen Produktivitätsbegriff, der die menschliche Fähigkeit zu produktiver Selbstwerdung ins Zentrum stellt. So entsteht auch ein neuer Blick auf (humanistisch) produktive Arbeit, der diese nicht an Effizienzmaximen, sondern der Beziehung des Subjekts zur Tätigkeit festmacht. Zugleich soll Systemproduktivität im Subjekt verwurzelt werden: Das (wirtschaftliche) System gilt nicht mehr als produktiv, wenn es kurzfristig Gewinne, sondern nur, wenn es langfristig Bedingungen für Individual(re)produktivität bereitstellt. Der Begriff der Produktivität wird so (wieder) als Vermittlungsbegriff fruchtbar gemacht. Die Autorin Hannah Schragmann arbeitet in einem Start-Up daran, positiven Impact auf die SDGs zu skalieren und forscht zugleich zu neuen Ansätzen der (Re)Produktivitätsbemessung, die ökologisch-soziale Auswirkungen internalisieren.


Author: Hannah Schragmann
Publisher: Springer VS
Publication Date: Jan 14, 2024
Number of Pages: NA pages
Language: German
Binding: Paperback
ISBN-10: 3658438576
ISBN-13: 9783658438579

Produktivität Neu Denken : Vom Trennungs- Zum Vermittlungsbegriff

$81.23
 
Der Begriff der Produktivität findet täglich Verwendung, um die eigene Leistung zu bewerten. Darin, so die These, zeigt sich ein problematisches Verhältnis zur eigenen Tätigkeit. Denn was bedeutet Produktivität? Die Autorin geht von dem antiken weiten Verständnis von Produktivität als generellem Wirkprinzip aus und zeigt, wie sich Vorstellungen in Bezug auf das, was als produktiv gilt, gewandelt haben. Heute dominiert das ökonomische Verständnis, das die Beziehung zwischen Input (hervorbringender Natur) und Output (hervorgebrachter Natur) quantifiziert. Produktiv ist der Mensch, wenn er viel schafft - und nicht, wenn er ,sich hervorbringt'. Die Autorin entwickelt einen neuen Produktivitätsbegriff, der die menschliche Fähigkeit zu produktiver Selbstwerdung ins Zentrum stellt. So entsteht auch ein neuer Blick auf (humanistisch) produktive Arbeit, der diese nicht an Effizienzmaximen, sondern der Beziehung des Subjekts zur Tätigkeit festmacht. Zugleich soll Systemproduktivität im Subjekt verwurzelt werden: Das (wirtschaftliche) System gilt nicht mehr als produktiv, wenn es kurzfristig Gewinne, sondern nur, wenn es langfristig Bedingungen für Individual(re)produktivität bereitstellt. Der Begriff der Produktivität wird so (wieder) als Vermittlungsbegriff fruchtbar gemacht. Die Autorin Hannah Schragmann arbeitet in einem Start-Up daran, positiven Impact auf die SDGs zu skalieren und forscht zugleich zu neuen Ansätzen der (Re)Produktivitätsbemessung, die ökologisch-soziale Auswirkungen internalisieren.


Author: Hannah Schragmann
Publisher: Springer VS
Publication Date: Jan 14, 2024
Number of Pages: NA pages
Language: German
Binding: Paperback
ISBN-10: 3658438576
ISBN-13: 9783658438579
 

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