Durch die wachsende wirtschaftliche Bedeutung des Profifu balls ger?t dieser immer mehr in den Fokus der Jurisprudenz. So manche fu ballspezifische Regelung stammt noch aus einer Zeit des traditionellen Amateursports, der mit den heutigen kommerziellen Gegebenheiten recht wenig gemeinsam hat. Fr?her ?bliche Rechtsinstrumente f?r den Sport gen?gen schon lange nicht mehr den heutigen Anforderungen des Profifu ballgesch?fts. Mittlerweile gliedern viele Traditionsvereine ihre Fu ballabteilung in Kapitalgesellschaften aus, um wirtschaftlich konkurrenzf?hig zu bleiben. Als Konsequenz haben diese die ma gebenden gesellschaftsrechtlichen Normen zu beachten. Au erdem wird der Fu ball zunehmend international, so dass nunmehr auch europarechtliche Komponenten eine Rolle spielen k?nnen. Als Folge der Entwicklungen wird nunmehr auch der Profifu ball f?r ausl?ndische Investoren interessant. Bei der Frage, inwieweit sich Investoren an den Aktivit?ten einer Fu ballkapitalgesellschaft beteiligen k?nnen, nimmt Deutschland eine Sonderstellung ein. Nach den deutschen Ligastatuten ist es einem Investor untersagt, eine Mehrheitsbeteiligung am Fu ballunternehmen zu erwerben. Diese sog. 50+1-Regel sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt. Dabei wird die Diskussion zu weiten Teilen eher emotional gef?hrt und vernachl?ssigt sachliche juristische Aspekte. Dem soll durch diese Abhandlung entgegnet werden. Im Mittelpunkt steht dabei eine ?berpr?fung der rechtlichen Zul?ssigkeit von Investitionsbeschr?nkungen im Profifu ball.
| Author: Stefan T. Lang |
| Publisher: Diplomica Verlag |
| Publication Date: Aug 10, 2009 |
| Number of Pages: 88 pages |
| Binding: Paperback or Softback |
| ISBN-10: 3836678322 |
| ISBN-13: 9783836678322 |