unInnovation - Technologietransfer-Institutionen der österreichischen Forschung: Ergebnisse & Erfolgsfaktoren im internationalen Vergleich

Inhaltsangabe: Problemstellung: Innovation wird in den n?chsten Jahren ein immer breiteres Thema.1 Speziell in lohnkostenintensiven R?umen wie ?sterreich wird Innovation als viel versprechender Zukunftsmotor und strategischer Vorteil im wirtschaftlichen Wettkampf der Regionen gesehen. Dies bedeutet zum einen, dass betriebliche Innovationen einen immer h?heren Stellenwert erfahren (v.a. um offene Kundenbed?rfnisse zu decken - „Market Pull") und andererseits auch eine deutlich erh?hte Forschungsquote zu einem „Technology Push" mit oft bahnbrechenden, „radikalen" Innovationen f?hren soll. Auf politischer Seite mehren sich die Anstrengungen sowohl von der EU als auch von den einzelnen L?ndern und Regionen mit Innovationsstrategien und Umsetzungspl?nen um einerseits eine innovationsfreundliche Kultur zu schaffen und andererseits alle im Bereich Innovation involvierten Akteure an einem evolvierenden, gemeinsamen Strang ziehen zu lassen und zu optimieren - Unternehmen, F?rderprogramme, Forschungseinrichtungen. Bei einer sehr kleinen aber stetig steigenden Anzahl von Innovationen - v.a. bei Forschungsgetriebenen, technologischen Innovationen - unterst?tzen Mittlerorganisationen oder „TechnologieTransferInstitutionen" (TTIs) die beteiligten Partner.2 Ziel ist es, die Invention (Erfindung) der Forschungsinstitutionen durch ein Unternehmen erfolgreich auf den Markt zu bringen, so dass es zu einer echten Innovation, einem neuen Produkt wird. Von diesen Mittlerorganisationen gibt es derzeit in ?sterreich bereits rund 30.3 Deren Leistungen beinhalten sowohl die Unterst?tzung bei der Kooperation Forschung - Wirtschaft, der Patentierung, Lizenzierung, Auftragsforschung, Spin-offs von Forschungseinrichtungen und teilweise Finanzierungsfragen. Die Bedeutung dieser Organisationen kann in Zukunft deutlich steigen. Einerseits f?hren die Lissabon- und Barcelona-Ziele der EU und deren Umsetzung in ?sterreich (3% Forschungsausgaben gemessen am BIP bis 2010) zu mehr ?ffentlich finanzie

Author: Bernhard Puttinger

Publisher: Diplom.de

Publication Date: Apr 02, 2006

Number of Pages: 76 pages

Binding: Paperback or Softback

ISBN-10: 3838694880

ISBN-13: 9783838694887