In den Volkswirtschaften der ganzen Welt operieren viele Unternehmen nicht mehr selbstst?ndig, sondern sind in unterschiedlichen Arten von Unternehmensverbindungen organisiert. Vor allem die Globalisierung, k?rzere Produktlebenszyklen und versch?rfte Wettbewerbsbedingungen haben die Konzentrationstendenzen und die daraus resultierende H?ufung von Unternehmenszusammenschl?ssen ausgel?st. Diese stellen ein fiktives Gebilde, bestehend aus einem Mutterunternehmen und mindestens einem rechtlich selbst?ndigen Tochterunternehmen, dar. Zu einer Einsch?tzung der wirtschaftlichen Verh?ltnisse einer solchen Unternehmensverbindung und ihrer Teilbereiche reichen die Einzelabschl?sse der Konzernunternehmen h?ufig nicht mehr aus. Aufgrund der wirtschaftlichen Abh?ngigkeit der einzelnen Organisationen und konzerninterner Verflechtungen wird die Aussagekraft des Einzelabschlusses erheblich eingeschr?nkt. Ein konsolidierter Abschluss (Konzernabschluss) bietet die M?glichkeit diese Informationsdefizite zu kompensieren. Die Gr?nde, die ein Mutterunternehmen zu einer Konzernrechnungslegung verpflichten oder es von der Aufstellungspflicht befreien k?nnen, sind vielschichtig und teilweise diffizil. Der Schwerpunkt der Arbeit besteht darin, aufzuzeigen wann und unter welchen Umst?nden ein Unternehmen zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet ist. Dabei wird in allen Teilen der Arbeit auf die nationalen Regelungen des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie auf die Vorschriften der IFRS eingegangen.
Author: Jan Siebert |
Publisher: Diplomica Verlag |
Publication Date: May 30, 2012 |
Number of Pages: 92 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3842872232 |
ISBN-13: 9783842872233 |