Vor 25 Jahren, 1984 wurde das Privatfernsehen eingef?hrt. Damals konnte der durchschnittliche Haushalt drei Programme empfangen. Heute w?hlen fast 80 Prozent der Haushalte aus ?ber 30 Programmen, mehrheitlich von privaten Anbietern, aus. Durch das Privatfernsehen hat sich der Markt ver?ndert. Die ?ffentlich-Rechtlichen mussten lernen, mit Konkurrenz umzugehen. Die Zahl der Medienorganisationen wurde h?her und gerade in den letzten Jahren sind viele neue Anbieter dazu gekommen. Diese Vielzahl ist keine Garantie, aber eine Chance f?r inhaltliche Vielfalt. Seit Einf?hrung des Privatfernsehens postulieren Wissenschaftler die Konvergenzhypothese die besagt, dass sich die Inhalte der ?ffentlich-rechtlichen und der privaten Anbieter angleichen und dies zu einer Nivellierung der medienpolitisch relevanten Unterschiede f?hrt. Durch Vorgaben wie dem Rundfunkstaatsvertrag Deutschlands oder dem ORF-Gesetz in ?sterreich soll gew?hrleistet werden, dass die Qualit?t und die Vielfalt gerade im ?ffentlich-rechtlichen Bereich hoch gehalten wird. In dieser Studie wird gepr?ft, ob die vielen Medienorganisationen am deutschen und ?sterreichischen Fernsehmarkt ihre Chance auf inhaltliche Vielfalt nutzen.
Author: Josef Schopf |
Publisher: Bachelor + Master Publishing |
Publication Date: Jan 14, 2014 |
Number of Pages: 60 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3956841441 |
ISBN-13: 9783956841446 |