Der keltische Stammesverbund der Treverer siedelte im Gebiet von Hunsr?ck, Eifel und Vogesen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, auf der Grundlage von Schriftquellen, insbesondere Gaius Iulius Caesars Commentarii de bello gallico, arch?ologischem Fundmaterial sowie Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften mittels eines wirtschaftsgeschichtlichen Ansatzes, der die Bereiche Landwirtschaft, Handel und Handwerk beleuchtet, ein Gesamtbild der Wirtschaft im Kulturraum der Treverer im 1. Jh. v. Chr., der Zeit des r?mischen Ausgreifens nach Gallien, zu entwerfen. Die Autorin fragt nach den Strukturen der treverischen Wirtschaft, m?glichen Schwerpunkten und regionalen Ausdifferenzierungen. Zu Beginn der Thesis wird die Ereignisgeschichte der Treverer kurz skizziert. Anschlie end konzentriert sich das Untersuchungsfeld auf drei Fallbeispiele: 1. den Titelberg in Luxemburg, der den mit dem r?mischen Terminus oppida bezeichneten protourbanen Gro siedlungen zugeordnet werden kann, 2. Das von 400 v. bis 400 n. Chr. belegte Gr?berfeld Wederath/Belginum im l?ndlichen Siedlungsraum des Hunsr?ck, 3. Den Ringwall von Otzenhausen, eine befestigte Anlage im n?rdlichen Saarland, kleiner als die oppida. Die aus den Untersuchungen resultierenden Folgerungen zur wirtschaftlichen Aktivit?t der Treverer werden im Zwischenfazit eines jeden Fallbeispiels und abschlie end in den Schlussbetrachtungen zusammengefasst.
Author: Christina Bost |
Publisher: Bachelor + Master Publishing |
Publication Date: Aug 11, 2014 |
Number of Pages: 64 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3958200745 |
ISBN-13: 9783958200746 |