Verbotenes Land: Ein schwarzer deutscher Roman

Ein zw?lfj?hriges M?dchen st?rzt von einer Br?cke auf Eisenbahngleise. Kurz darauf verschwindet ein Neonazi spurlos. Beide Taten k?nnen nicht aufgekl?rt werden. Zehn Jahre sp?ter, Anfang der 2000er Jahre, trifft die 24-j?hrige Berlinerin Ami auf den sechs Jahre ?lteren Issa. Doch vor der Person, in die er sich rasant verliebt, war sie immer davongelaufen ...

Issa fragte nach Meersalz, schlug die Beine ?bereinander, zog an der Zigarette, bl?tterte weiter zum Wirtschaftsteil, blies den Rauch aus und sp?rte das angenehme Gef?hl dazuzugeh?ren. Wozu? Das war in knappen Worten nicht zusammenzufassen, wie eigentlich alles, was mit ihm zu tun hatte. Egal! Issa dr?ckte die Zigarette aus. Es waren kurze Momente zwischen langen Pausen. Er sch?tzte diese Momente dennoch ... und deshalb. Als Issa in sein Butterbr?tchen biss, betrat Ami das Caf?. Nat?rlich; nur an einem solchen Tag konnten diese Dinge geschehen. (...) Dunkelbraune lange lockige Haare, dunkelbraune Augen, sch?ne Bewegungen und gro . Sie hatte ihm von der ersten Sekunde an den Atem geraubt, und Issa wurde klar, dass er heute etwas tun musste...

Verbotenes Land ist ein schwarzer deutscher Roman - sprachlich intensiv und emotional packend bis zum letzten Satz -, der die Leser mitnimmt in das Leben von Protagonisten, deren Geschichten und Perspektiven in der deutschen Literatur neu sind.

aus Pressenet, 22.10.2018) "Die Geschichte des 30-j?hrigen Jurastudenten Issa ist unwiderstehlich authentisch und spannend. Die Menschen, die dem Leser im Buch begegnen, sind in ein Gewebe verstrickt, das f?r Spannung und ?berraschung sorgt. (...) Eichlers Erz?hlsprache ist anr?hrend, weil sie poetisch, aber nicht schn?rkelig ist. Manchmal sachlich wie die H?userfronten in diesem Land, das sich noch immer nicht seiner Bedeutung f?r alle Menschen, die in ihm leben, bewusst ist. Und manchmal so emotional und sogar vers?hnlich wie die zum ersten Mal gef?hlte wahre Liebe. (...) Es gibt mehr Geschichten um die Liebe in diesem Buch, aber es geht auch um den Tod. Oder vielmehr um das Sterben, und um Schuld. (...) Ein sehr empfehlenswerter Roman ..."