Die Rolle der Sprache bei der Aufrechterhaltung geschlechtsspezifischer Gewalt

Die H?ufigkeit, mit der Medienh?user ?ber Vorf?lle geschlechtsspezifischer Gewalt berichten, ist alarmierend. Fast t?glich gibt es Berichte ?ber M?dchen und Jungen, die nicht nur von Fremden, sondern auch von Menschen, die ihnen bekannt sind und ihnen nahe stehen, missbraucht werden. Es gibt Berichte ?ber Ehefrauen und Ehem?nner, die von ihren Partnern misshandelt werden, ?ber Frauen, die unter den Folgen weiblicher Genitalverst?mmelung leiden, und ?ber andere Verbrechen dieser Art. Es ist wahrscheinlich, dass einige F?lle nicht gemeldet werden. In gewissem Ma e werden diese Verbrechen von der Gesellschaft angestiftet. Sie sind durch Machtungleichgewichte zwischen den T?tern und den Opfern motiviert. Diese Ungleichgewichte manifestieren sich in den bildungsbezogenen, sozialen, wirtschaftlichen und biologischen Unterschieden. Eine plausible Tatsache ist, dass diese Machtungleichgewichte in der Kultur begr?ndet sind, durch die wir sozialisiert werden, durch die unsere Ansichten ?ber uns selbst und die Welt um uns herum gepr?gt werden. Diese Kultur ist in ?berzeugungen durch Sprache, Praktiken und soziale Strukturen kodiert. In diesem Artikel werden einige Kimeru-Sprichw?rter und nicht w?rtliche Ausdr?cke thematisch analysiert, um die Rolle zu verdeutlichen, die sie bei der Aufrechterhaltung geschlechtsspezifischer Gewalt spielen.

Author: Catherine Kinoti

Publisher: Verlag Unser Wissen

Publication Date: Sep 30, 2024

Number of Pages: 64 pages

Binding: Paperback or Softback

ISBN-10: 620814616X

ISBN-13: 9786208146160