Grege wu te, da kein Abmahnen fruchtete, wenn Jala ihren Willen durchsetzen wollte. Wie tief und schmerzlich seine Wunde am Fu , hatte er ihr verheimlicht. Immer noch sickerte Blut durch den leichten Verband. Als er die Tropfen mit dem Finger wegstrich, griff Jala nach seiner Hand, so da an der ihrigen, an der inneren Fl?che zwischen Daumen und Zeigefinger, ein rothes Blutzeichen haften blieb. L?chelnd besah es Grege, es hatte die Form eines Sterns. - Also Du ziehst voraus, meine s? e Hoffnung? - Ja, Grege. Ich bin voll Unruhe. Und wenn ich vorzeitig raste, schwinden meine Kr?fte. Kann ich irren? - Nicht leicht, Jala. Geradeaus im versandeten Kanalbett, bis in die D?nen, die wir noch in der Nacht erreichen. Du hast die frische Brise, vom Meer her?ber, immer im Gesicht. Verla Dich darauf. Bis die Luft wechselt, bin ich Dir wieder nahe. Ich mu , mu mich jetzt eine Weile schonen, meiner Wunde wegen. - Schmerzt Dich die Wunde? Warum l? t Du sie mich nicht bef?hlen? - Es ist nicht viel, Jala. Sie heilt, wenn ich kurze Rast halte. - Du bist so voll Kraft und Gesundheit, mein Held. Und wir wachsen in der herrlichen Einsamkeit. Ich h?tte mich nie so stark geglaubt, als in dieser Bewegung, die mich beschwingt. - Es ist eine Flucht, Jala.
Author: Michael Georg Conrad |
Publisher: Culturea |
Publication Date: 44942 |
Number of Pages: 298 pages |
Binding: Fiction |
ISBN-10: |
ISBN-13: 9791041903634 |