Achilleus lehnt seinen leuchtenden Schild gegen die Mauer und versucht, mit seinem ungeheuren Eschenspeer anrennend, die Tore Trojas zu durchbrechen. Der Speer zersplittert. Der rasende Achill will die Tore mit seinen H?nden aus den Angeln heben. Vergebens warnt, von der Mauer her dr?uend, Apollon; der Pelide l? t nicht ab, und wie er des alten Troja wanke Tore auf seine Simsonschultern l?dt, ben?tzt ein Pfeil des Gottes die Achillesferse. Griechen und Troer k?mpfen in den bekannten malerischen Posen um den Leichnam Achills. W?hrend der dicke Aias die k?hnsten Troer t?tet, tr?gt Odysseus, schwer bedr?ngt, den Leichnam hinab zu den Schiffen . . . Dankbar verleiht Achills Mutter Thetis dem Odysseus die Waffen des Achill. Odysseus vernimmt diesen bestechenden Lobgesang mit R?hrung, doch Homer bleibt unbewegt, sein Lied schildert die Liebe Apolls zu Daphne. Wie der verliebte Gott die sich ?ber einer Quelle k?mmende Nymphe beschleicht, belauscht, waldein, waldaus verfolgt - die fast Erhaschte im letzten Augenblick zu ihrer Mutter, der Erde, bittend die H?nde erhebt und abw?rts neigt und von ihr in d?rren Strauch verwandelt wird. So da der Gott statt des s? en M?dchens den bitteren Lorbeer (daphne laurus) umf?ngt.
Author: Albert Ehrenstein |
Publisher: Culturea |
Publication Date: Mar 27, 2023 |
Number of Pages: 32 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: NA |
ISBN-13: 9791041932931 |