Die Augustine Br?er: Erl?e mich

Von dem Moment an, als ich Madelena De L?on zum ersten Mal erblickte, versp?rte ich den unb?ndigen Drang, sie zu besch?tzen. Sie in Sicherheit zu wissen. Ihr Vater hatte versagt. Ich w?rde das nicht tun.

Sie ist unschuldig, und ich habe kein Recht, sie mit in mein Bett zu nehmen. Aber Madelena und ich sind verbunden. Unsere Schicksale sind auf unerkl?rliche Weise ineinander verflochten. Genauso wie unser ?berleben.

Meine Vergangenheit ist dunkel. Ich habe mir viele Feinde gemacht und der Verrat greift in meiner Welt um sich. Aber manchmal sind die, die dir am n?chsten stehen, die gef?hrlichsten von allen.

Wenn ich ein besserer Mensch w?re, w?rde ich sie gehen lassen. Ich wei , dass es der einzige Weg ist, sie zu besch?tzen.

Aber alles Gute, das ich in mir hatte, ist schon lange verschwunden. Ich bin verdammt. Ich will, was ich will.

Und was ich will, ist sie.