Weil das alte naturwissenschaftliche Weltbild gescheitert ist - wie in TEIL I und II gezeigt - muss es durch ein neues, wirkliches und wahres Weltbild ersetzt werden, das auf der Weltformel aufgebaut ist. Nur die Weltformel bietet die M?glichkeit, dass sich Raum und Zeit selber weiterentwickeln k?nnen. Um diese M?glichkeit zu aktivieren, liegen der Weltformel vier evidente Elementarprinzipien zugrunde: Rotation, Transformation, Reflexion und Resonanz. Mehr braucht man nicht. Die un?berschaubare Vielfalt von Prinzipien, die im alten physikalischen Weltbild eine Rolle spielen, ist ?berfl?ssig. Ebenso ?berfl?ssig ist das Punktteilchen. An seine Stelle treten Schwingungen, die mit Hilfe der beiden Elementarprinzipien Rotation und Translation in unterschiedlichen Gr? enordnungen erzeugt werden k?nnen und unterschiedliche Wellenl?ngen und Amplituden besitzen. Die gr? te Wellenl?nge entspricht der Gravitationsschwingung. Alle anderen, kleineren Wellenl?ngen entsprechen den elektromagnetischen Schwingungen. Auch die Gravitationsschwingung ist eine elektromagnetische Schwingung, besitzt jedoch in unserer Welt nur eine Halbschwingung. Die andere Halbschwingung beschreibt die Antiwelt. Weder die Welt noch Antiwelt brauchen etwas anderes als elektromagnetische Schwingungen, um auch materiell zu existieren. Aus der Gravitationsschwingung, den elektrischen und den magnetischen Schwingungen entstehen zeitabh?ngige Raumzellen, weil ihre Vektoren senkrecht aufeinander stehen. Damit k?nnen sie einen dreidimensionalen Prozessraum aufspannen, der sich zeitlich ausdehnt und wieder zusammenzieht. Das ist die Grundlage f?r die Weltformel. Aus dieser Weltformel resultieren vier wesentliche universale Erkenntnisquellen: Die Massefunktion, die Temperaturfunktion und deren beide Antifunktionen (Antimasse und Antitemperatur). Alle vier Gravitationsfunktionen sind zyklisch miteinander vereint. Daraus l?sst sich wirklich und wahr herleiten, wie Materie in Form von Schwingungen oder "Teilchen" zu ihrer Masse kommt. Man braucht dazu weder einen Higgs-Mechasnismus noch Higgs-Teilchen. Diese Erkenntnis l?st auch die R?tsel der Newtonschen Gravitationskraft, die ja bekanntlich so interpretiert wird, dass aus der gegenseitigen Anziehung von Massen einerseits eine Fernwirkungskraft mit unendlicher Reichweite resultiert und andererseits bei der gegenseitigen Ber?hrung von Massen diese in einer Singularit?t verschwinden sollen. Auch ergibt sich eine v?llig neue Erkenntnis ?ber die wirkliche und wahre Funktion der Temperatur. Sie ist n?mlich nicht nur ein Parameter, sondern ebenso eine universale Prozessgr? e wie die Masse. Die Temperatur h?ngt deshalb, wie die Masse, sowohl von der r?umlichen als auch von der zeitlichen Ausdehnung ab. Zus?tzlich zum Gravitationszyklus gibt es noch die Zyklen der elektromagnetischen Zustandsfunktionen. Auch diese sind zeitabh?ngig und au erdem noch mit den Funktionen des Gravitationszyklus gekoppelt. Aus dieser Kopplung resultiert ein weiterer Zyklus, mit dem sich der Prozessraum selbst?ndig weiter entwickeln kann. Das ist der Zyklus der elementaren Ver?nderungsprozesse in der st?ndig wiederholten Abfolge Information - Energie - Wirkung - Ordnung usw. usf. Damit k?nnen v?llig neue Erkenntnisse gewonnen werden, zum Beispiel: - Was Information tats?chlich bedeutet, dass sie mehr ist als nur die Wahrscheinlichkeit des Informationsgehalts von Unordnung oder die Bestimmung von Unbestimmtheit. - Dass Energie unbegrenzt stets wieder aus Information neu gewonnen werden kann, wenn man wei wie unbestimmte Information bestimmt werden kann. - Wie Wirkung mit Energie zusammenh?ngt und wie sie Ordnung oder Unordnung schafft. - Was Ordnung wirklich ist, wie sie sich wieder in Chaos zur?ck verwandeln kann und wie daraus zyklisch bestimmte oder unbestimmte Information entstehen k?nnen.
Author: Otto Prestel |
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform |
Publication Date: Dec 27, 2014 |
Number of Pages: 280 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 1505805996 |
ISBN-13: 9781505805994 |