Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Jura - ?ffentliches Recht / Sonstiges, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universit?t Innsbruck (Institut f?r ?ffentliches Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer interdisziplin?r angelegten Studie ("Die schlanke Stadt") wurde Raumordnung vom gedanklichen Ansatz her als ein selbstreferentielles System angesehen, das auf raumplanerische, ?konomische und juristische Interventionen reagiert. Dieser Ansatz f?hrt zur Hypothese, dass Kostenwahrheit im Siedlungsbereich einerseits die "Zersiedelung" der Landschaft vermindern w?rde und andererseits die finanzielle Situation der Kommunen verbessen w?rde. Die ?berpr?fung dieser Hypothese verlangt eine Untersuchung der derzeitigen Situation, insbesondere die Untersuchung des Zusammenhanges von Errichtungskosten und Anschlussgeb?hren in Abh?ngigkeit der Bebauungsart. Diese Untersuchung f?rdert ?berraschende Zusammenh?nge zutage. Beispielsweise f?rdern die Geb?hrenordnungen das genaue Gegenteil von dem was die Zielbestimmungen der Raumordnung festlegen. Eine ausf?hrliche rechtliche Untersuchung zeigt ?berdies auf, dass wohl nahezu alle Tiroler Geb?hrenordnungen als verfassungswidrig aufzuheben w?ren. M?sste man das Ergebnis der Arbeit in einem Satz zusammen fassen, so w?rde dieser lauten: "W?rde Kostenwahrheit herrschen, so w?ren die St?dte und D?rfer schlanker!"
Author: Reinhard Steinlechner |
Publisher: Grin Verlag |
Publication Date: Apr 02, 2008 |
Number of Pages: 136 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3638927288 |
ISBN-13: 9783638927284 |