Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,7, Ruhr-Universit?t Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit fokussiert sich die Kommunikation vieler Unternehmen stark auf den Preis. Dies ist auch durchaus nachvollziehbar, da die Konsumenten diesen oftmals als Grundlage f?r ihre Einkaufsentscheidung heranziehen. Doch damit die Konsumenten sich ein Urteil ?ber die G?nstigkeit des kommunizierten Preises bilden k?nnen, m?ssen sie zumindest ?ber eine vage Vorstellung vom normalen Preis verf?gen. Es liegt folglich im Interesse der Konsumenten selbst, sich dieses Preiswissen anzueignen, um so die Attraktivit?t von Angeboten bewerten zu k?nnen, sich vor Preiserh?hungen zu sch?tzen und die Preise verschiedener Anbieter vergleichen zu k?nnen. Die neoklassische Preistheorie geht mit ihrer zentralen Annahme des "homo oeconomicus", der unter anderem ?ber vollst?ndige Information verf?gt, davon aus, dass der Konsument alle Preise kennt und so jederzeit in Rahmen des Rationalkalk?ls die Alternative ausw?hlt, die ihm den gr? ten Nutzen stiftet. Die Modellannahmen der neoklassischen Preistheorie sind sehr strikt und entsprechen kaum der Realit?t. Die Behavioral-Pricing-Forschung befasst sich mit Fragestellungen der Aufnahme und Beurteilung von Preisinformationen durch Konsumenten sowie der Preisinformationsspeicherung, bei der das Konzept des Preiswissens im Mittelpunkt steht, welches im Zuge dieser Hausarbeit n?her erl?utert wird. Die Behavioral-Pricing-Forschung bietet unter anderem wichtige Erkl?rungsans?tze f?r scheinbar irrationales Verhalten der Konsumenten, welches mit den Vorhersagen der neoklassischen Preistheorie nicht im Einklang steht. Durch diese Perspektive erg?nzt sie die neoklassische Preistheorie.
Author: Mark K?ter |
Publisher: Grin Verlag |
Publication Date: Jun 21, 2008 |
Number of Pages: 22 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3638953165 |
ISBN-13: 9783638953160 |