Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 3,0, Bergische Universit?t Wuppertal, Veranstaltung: Kognitive Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: In Scherzfragen und Witzen werden Mehrdeutigkeiten eines Wortes genutzt und gezielt angewendet, jedoch ist es nicht selten, dass uns ?hnliches auch in Wirklichkeit begegnet. Analoge Situationen passieren einem st?ndig, denn auch wenn man dieselbe Sprache spricht, geschieht es sehr oft, dass man missverstanden wird. Das h?ngt damit zusammen, dass wir die W?rter unterschiedlich kategorisieren. Wir sagen zwar dasselbe, in der Hoffnung der Gegen?ber versteht es so, wie wir es meinen, aber es passieren dennoch Missverst?ndnisse. Nicht nur der Ton spielt hier eine Rolle, da nicht selten derartige Verwechslungen auch im schriftlichen Bereich geschehen, wie beispielsweise beim Briefverkehr. Anscheinend ist die Fehldeutung auf das Wort selber zur?ck zu f?hren. Dieses Ph?nomen der Missdeutung ist uns allen gel?ufig, denn es ist allt?glich und normal. Und gerade wegen der H?ufigkeit und Dauerhaftigkeit verdient es n?her betrachtet und erforscht zu werden. Das menschliche Einordnen in Kategorien ist f?r die Sprachforschung insbesondere f?r die Semantik von wichtiger Bedeutung, da sprachliche und kognitive Kategorisierungsmethoden eng zusammenh?ngen. Aus diesem Anlass wird in dieser Hausarbeit der Blick auf die Prototypentheorie von Rosch und die Stereotypensemantik von Putnam gerichtet, wobei der Fokus auf den Parallelen und Unterschieden liegen soll. Begonnen wird mit Roschs Theorie, da diese vorher entstand.
Author: Yasmin Tosun |
Publisher: Grin Verlag |
Publication Date: Feb 12, 2010 |
Number of Pages: 20 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3640534220 |
ISBN-13: 9783640534227 |