Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit?t Bonn (BWL 1), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die L?sung des Prinzipal-Agenten-Konfliktes zwischen der Unternehmensleitung (Agent) und den Kapitalgebern (Prinzipal) durch eine geeignete Kapitalsstruktur oder die Implementierung von Corporate Governance Ma nahmen vorgestellt. Dies m?ndet in der Fragestellung, ob Corporate Governance verschuldungsmindernd wirkt oder ob das Gegenteil der Fall ist. Theoretische Grundlage hierf?r bildeten die Substitution Hypothesis beziehungsweise die Outcome Hypothesis. Fr?here Studien von Berger et al. und Garvey und Hanka legen einen positiven Zusammenhang im Sinne der Outcome Hypothesis nahe, dass hei t eine reduzierte Corporate Governance Wirkung bedeutet einen reduzierten Verschuldungsgrad. Sp?tere Studien, zum Beispiel von John und Litov, kommen hingegen zu dem gegenteiligen Ergebnis eines negativen Zusammenhanges. Die dazu verwendeten Corporate Governance Indizes wecken zwar Bedenken, ob das Verh?ltnis von Pr?zision zu Handhabbarkeit in gerechtfertigtem Ausma steht, dennoch stellen sie berechtigte Zweifel an einem eindeutigen Vorliegen eines Outcome Verh?ltnisses dar. Somit ist Bedarf an weiterer Forschung zur Offenlegung des tats?chlichen Zusammenhanges.
Author: Rene Klauke |
Publisher: Grin Verlag |
Publication Date: Oct 12, 2010 |
Number of Pages: 52 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3640719816 |
ISBN-13: 9783640719815 |