Setzen Konzernzentralen den von ihnen f?r die strategische Steuerung von Tochtergesellschaften definierten (De-)Zentralisationsgrad tats?chlich um? Diese Frage ist f?r die Praxis ?u erst relevant, da eine vom definierten
(De-)Zentralisationsgrad abweichende Verteilung der strategischen Aufgaben unmittelbare Auswirkungen auf die ben?tigten Kapazit?ten sowie die Entscheidungsgeschwindigkeit im Konzern hat.
Ausgehend von einer informations?konomischen Sicht der Konzernsteuerung leitet Holger J?rg D?rrfeld das Effizienzkriterium einer ?bereinstimmung von geplantem und realisiertem (De-)Zentralisationsgrad ab. Die Aufgabenverteilung zwischen Zentrale und Dezentrale wird auf der Basis eines Entscheidungsprozessmodells ermittelt, das mit Hilfe einer Argumentationslogik aus der Neuen Institutionen?konomie die Quantifizierung des Zentralit?tsgrades von Entscheidungsprozessen erm?glicht. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die strategische Konzernsteuerung real sehr viel st?rker gemeinsam von Zentrale und Dezentrale durchgef?hrt wird, als bisher angenommen. Die Effizienz der Konzernsteuerung weist dabei h?ufig erhebliche Verbesserungspotenziale auf.
Author: Holger J?g D?rfeld |
Publisher: Deutscher Universitatsverlag |
Publication Date: Jun 20, 2003 |
Number of Pages: 304 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3824478285 |
ISBN-13: 9783824478286 |