
de Gruyter
Gl?bigerschutzregime Im Europ?schen Wettbewerb Der Gesellschaftsrechte

Gl?bigerschutzregime Im Europ?schen Wettbewerb Der Gesellschaftsrechte
Durch die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften wird der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung (Herkunftslandprinzip) auch im Bereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften etabliert. Den Rechtsnachfragern steht es damit nunmehr grunds?tzlich frei, aus dem Angebot der Mitgliedstaaten der EU dasjenige Gesellschaftsrecht zu w?hlen, das ihren Pr?ferenzen am besten entspricht. Hierdurch entsteht ein Regulierungswettbewerb zwischen den Gesellschaftsrecht anbietenden Staaten.
An der gesellschaftsrechtlichen Rechtswahl grunds?tzlich nicht beteiligt sind jedoch die Akteure der Au enbeziehungen eines Unternehmens, namentlich die Gl?ubiger. Deren Interessen k?nnen allerdings insofern negativ betroffen sein, als durch die Wahlfreiheit auch zwingende gesellschaftsrechtliche Regelungen zur Disposition stehen, die eine Rechtsordnung im Hinblick auf den Dritt- beziehungsweise Gl?ubigerschutz geschaffen hat. Ein wichtiges Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher zu untersuchen, welche Wirkungen die Rechtswahlfreiheit bzw. die Regulierungswettbewerb f?r diese externen Transaktionspartner eines Unternehmens haben.
Author: Katarina R?ke |
Publisher: de Gruyter |
Publication Date: May 18, 2007 |
Number of Pages: 212 pages |
Binding: Hardback or Cased Book |
ISBN-10: 3899494008 |
ISBN-13: 9783899494006 |