Von April bis Juli 1994 wurden in einem ostafrikanischen Land von der Gr? e Brandenburgs circa 800.000 Menschen, zumeist mit Macheten, abgeschlachtet. Die t?gliche Todesrate der geplanten und systematisch ausgef?hrten Massaker, die der V?lkermord in Ruanda einforderte, war f?nfmal h?her als die der Todescamps der Nationalsozialisten. Sowohl den Medien, als auch den Vereinten Nationen wurde im Zusammenhang mit dem Genozid in Ruanda vorgeworfen, im Angesicht der Krise versagt zu haben. Die multiple Unfassbarkeit dieses V?lkermordes - als Menschenrechtsverbrechen und kommunikative Niederlage - fordert eine kommunikationswissenschaftliche Auseinandersetzung umso mehr heraus, als dass der Forschungsstand zur deutschen Berichterstattung zum Genozid in Ruanda nicht umfangreich ausf?llt. Die vorliegende Studie fasst die gegebenen Umst?nde als Chance auf, einen Beitrag zu einem wenig erforschten Gebiet zu leisten. Die Studie versucht nachzuvollziehen, wie sich das Genozid 1994 in Ruanda abgespielt hat und wie dar?ber in Deutschland und international berichterstattet wurde. Eine zentrale Bedeutung wird hier bei der Berichterstattung zum Genozid in der S?ddeutschen Zeitung zukommen. Wie hat deren Afrikakorrespondent Michael Birnbaum ?ber den V?lkermord berichtet?
Author: Agata Waleczek |
Publisher: Bachelor + Master Publishing |
Publication Date: May 14, 2013 |
Number of Pages: 60 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3955492737 |
ISBN-13: 9783955492731 |