Bereits 1903 konstatierte Ellis, dass die Beziehung zwischen Liebe und Schmerz eines der schwierigsten Probleme der sexuellen Psychologie darstellt. Hat die Wissenschaft heute Antworten? Umfangreiche Recherchen eruierten Bestrebungen der modernen wissenschaftlichen Theorien und therapeutischen Ans?tze, konsensuellen Sadomasochismus (SM) und seine Praktizierenden aus der pathologischen Spezifizierung der Vergangenheit herauszunehmen und vorurteilsfrei zu erforschen. Bereits Krafft-Ebing differenzierte, entgegen allen recherchierten Zitationen, in Perversit?ten (Laster) und Perversionen (Krankheit). Diverse Hypothesen z. B. zu den Fragen: Unterscheiden sich Lesende und Nicht-Lesende von Shades of Grey auf verschiedenen Pers?nlichkeits-Kurzskalen? Gibt es Unterschiede z.B. bei Neurotizismus zwischen SM-Vertrauten und SM-Unvertrauten? Erreichen SM-Frauen, die haupts?chlich die devote Rolle einnehmen, h?here Selbstbewusstseins- und Emanzipationsgrade als die Vanilla-Frauen (Nicht-SM-Frauen)? Kl?rt ein Buch wie Shades of Grey ?ber SM auf oder sch?rt es Vorurteile? Regt dieses Buch tats?chlich dazu an, wie h?ufig in der Presse behauptet, Spielarten des SM real auszuprobieren? Und viele Fragen mehr werden in diesem Buch untersucht.
Author: Michaela Petra Daffner |
Publisher: Disserta Verlag |
Publication Date: Sep 10, 2015 |
Number of Pages: 144 pages |
Binding: Paperback or Softback |
ISBN-10: 3959351364 |
ISBN-13: 9783959351362 |